Konzert: Riwwels rocken das Publikum in Seckmauerns alter Margarethakirche - Mitreißende Musik und akrobatische Show-Einlagen

Lützelbach-Seckmauern »Elvis in der Kersch«. Unter diesem Motto ließ die Odenwälder Formation Riwwels die Musik der 60er und frühen 70er wieder aufleben. Leben pur, damit füllten sie am Samstag die bis auf den letzten Platz besetzte alte katholische Kirche St. Margaretha in Seckmauern.

Begeisterten: die »Riwwels« in der alten katholischen Kirche von Seckmauern. Bassist Dirk Allmann, dahinter Schlagzeuger Rainer Rapp, Sänger Alexander Linke, verdeckt am Piano Bernd Heimer und Gitarrist Matthias Steinbrecher (von links). Foto: Gabriele Lermann An der Front die hervorragende Stimme von Alexander Linke, die seinem großem Vorbild Elvis alle Ehre macht. Linke erwies sich in der Moderation als außerordentlicher Kenner der Elvis-Geschichte wie auch der Musik seiner Zeit. Mit »Blues Suede Shoes« brachten die Riwwels gleich beim dem ersten Song des Abends Hochstimmung in die Kirche - und steigerten die Begeisterung des Publikums kontinuierlich bis in die Zugaben hinein nach gut zwei Stunden.
»Teddybear«, »Hound Dog« oder der Klassiker »Fever«: Die »Riwwels« holten ihr Publikum von den Stühlen - genauer den Kirchenbänken. Der für Rock'n Roll eher ungewöhnliche Ort gab dem Konzert einen zusätzlichen Reiz, getanzt wurde im Gang zwischen den Bänken. Die Band begeisterte alle Altersklassen. Immer wieder bewies Riwwels, dass deren Repertoire auch über die ohnehin schon große Vielfalt der Elvis-Songs hinausging. So zählte »Bridge over troubled Water« ebenso dazu wie der Frank Sinatra Klassiker »My way«, mit welchem Linke das Publikum fesselte.

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